Die Naturfototage Fürstenfeldbruck sind die größte Naturfotoveranstaltung in Süddeutschland und dieses Jahr durch Corona bedingt, vermutlich auch die größte in ganz Deutschland. Es trifft sich in Fürstenfeldbruck bei München die Naturfotobranche mit den bekannten Spitzen-FotografInnen, der Fotoindustrie, Dienstleistern, Reiseveranstaltern, Buchverlagen, Workshops zur Naturfotografie – und eigentlich allem was dazu gehört.

Und so auch der UAV DACH e.V., UAVDACH-Services UG und DELTA IMAGE.
Zusammen mit Mitgliedsunternehmen im UAV DACH e.V. - Bayerische Drohnenakademie 
und CONDOR Drones & Multicopter GmbH

 

Naturfototage Fürstenfeld 2021

Man trifft hier die vielen Bekannten, die Fotografen, die Festivalveranstalter, die Multiplikatoren aus der Branche und alle sind sich einig:

Gut dass wieder solch eine Veranstaltung möglich ist, auch unter den spürbaren Auflagen.

Da geht der besondere Dank an Mara Fuhrmann und Udo Höcke, die es auch dieses Jahr wieder geschafft haben, die Branche zusammen zu führen. Der UAV DACH e.V. ist wieder mit auf dem Infostand von DELTA IMAGE und zeigt sich als Unterstützer der eigenen Wettbewerbskategorie „Aerial Views of Nature“ nun im dritten Jahr.

Dass so eine Veranstaltung von europäischer Dimension auch Aufmerksamkeit in der Presse nach sich zieht ist ja nur verständlich.

 

Süddeutsche Zeitung mit Interview und Bericht über Paul Eschbach und UAV DACH e.V.

Der regnerische Sonntag schaffte auch die Freiräume für ein ausführliches Interview mit dem Journalisten der Süddeutschen Zeitung über die Unbemannte Luftfahrt, die Naturfotografie und die beiden Workshops im Veranstaltungsprogramm. Doch lesen den Bericht von Stefan Salger über die Naturfototage in Fürstenfeldbruck.

Bericht von Stefan Salger, Foto Leonhard Simon

Fotomotive finden sich also zuhauf vor der eigenen Haustür und lassen sich mit der richtigen Lichtstimmung in Szene setzen. So sieht das auch Paul Eschbach aus Dachau – mag er auf den ersten Blick auch noch stärker von der Digitalisierung profitieren als Rosing. Der 55-Jährige steht am Sonntag auf der Waaghäuslwiese unter einem Pavillon. Weil es regnet, fällt die Multicopter-Vorführung aus und er hat Zeit zu erzählen. Natürlich faszinieren ihn die Möglichkeiten, mit modernen Drohnen Luftbilder zu machen. Das war auch einer der Gründe, dass er dem Verband für unbemannte Luftfahrt (UAV DACH) beigetreten ist. Durch die jüngste Verschärfung der Vorschriften ist der Einsatz größerer Drohnen freilich kompliziert geworden – es ist ein Mindestabstand von 50 Metern in alle Richtungen einzuhalten und deshalb oft einfacher, wieder selbst in ein kleines Flugzeug zu steigen. Der Unternehmensberater, Maschinenbauer und Hochschuldozent setzt deshalb für Aufträge von Bauherren oder Architekten meist eine winzige Drohnenvariante ein, die nicht unter die strenge Regelung fällt. Die ist mit 249 Gramm ein Fliegengewicht und darf eingesetzt werden, so lange sie in Sichtweite bleibt. Der Tausendsassa mit vier Propellern und einer Kamera für Zwölf-Megapixel-Fotos und 4K-Videos kann sich eine halbe Stunde in der Luft halten. Bei aller Begeisterung für Technik – „die Mischung macht’s!“ Deshalb ist Eschbach oft zu Fuß unterwegs. Und in seinen Workshops „Architektur und Technik“ sowie „Natur im Moor“ betonte er, wie wichtig es ist, sich die Fotomotive ganz klassisch zu erschließen – etwa im Dachauer Moos oder im Haspelmoos, wo die Gruppe am Samstag Graureiher ebenso beobachten konnte wie eine Wiesenweihe auf Beutezug.

Im Gegensatz zur Drohnenfotografie gilt hier: je näher, desto besser.“

Hier geht’s zum Originalbeitrag von Stefan Salger.